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1626

Den 26. Mai alles erfroren

 

 

1627

Saurer Wein

Hermann von Orscelar wird Lehensherr auf Schloss St.

 

1628

Gar nichts

 

 

1629

Guter Wein

 

 

1630

Ebenfalls

 

Ende 30jährig. Krieg

1631

Ebenfalls

 

 

1632

Schlechter Wein

Die Schweden kommen nach Durbach und vor Schloss St.. Es wurde geplündert und auch die damals evangelische Kirche verwüstet.

 

1633

Dito

 

 

1634

Guter Wein

 

 

1635

Dito

 

 

1636

Schlechter

 

 

1637

Erträglich

 

 

1638

Sehr guter Wein

 

 

1639

Ganz sauer

 

 

1640

Schlecht

 

 

1641

Schlecht

 

 

1642

Weniger schlecht

 

 

1643

Guter Wein

 

 

1644

Guter Wein

 

 

1646

Gar nichts

 

 

1647

Guter Wein

 

 

1648

Ziemlich gut

Wilhelm Hermann von Orscelar stiftet einen neuen Altarstein in die Kirche

 

1649

Schlecht

 

 

1650

Schlecht

 

 

1651

Gut und theuer

 

 

1652

Dito

 

 

1653

Gut

 

 

1654

Mittelschlecht

 

 

1655

Nichts

Gründung Pfarrei St.Heinrich

 

1656

Dito

 

 

1657

Dito

 

 

1658

Schlecht

 

 

1659

Schlecht

 

 

1660

Sehr gut und theuer

 

 

1661

Dito

 

 

1662

Schlecht

 

 

1663

Gar nichts

Auf Schl. Staufenberg fällt der alte Keller wegen schlechter Bauweise zusammen.

 

1664

Mittelschlecht

 

 

1665

Mittelschlecht und wenig

 

 

1666

Viel und gut

Wilhelm von Orscelar Frhr. Zu Oudengut von Staufenberg stirbt

 

1667

Mittelschlecht

 

 

1668

Schlecht

 

 

1669

Sehr gut und theuer

 

 

1666

Viel und gut

 

 

1667

Mittelschlecht

 

 

1668

Schlecht

 

 

1669

Sehr gut und theuer

 

 

1670

Gut

 

 

1671

Mittelschlecht

 

 

1672

Schlecht

In der Herrschaft Staufenberg werden 634 Einwohner gezählt.

 

1673

Dito

 

 

1674

Mittelschlecht

 

 

1675

Im Sommer erfroren

 

 

1676

Sehr gut, viel und theuer

 

 

1677

Mittelschlecht

 

Markgraf Ludwig Wilhelm von Baden-Baden (Türkenlouis) wird neuer Lehensherr der Herrsch. Staufenberg

1678

Viel und gut

 

 

1679

Viel und schlecht

 

 

1680

gut

Die frohndpfl. Bauern bringen den geschuldeten Weinzehnt in die Zehntkeller. Teilw. Musste der Zehntwein auch mit 4-6 Ochsen nach Rastatt gefahren werden.

 

1681

Etwas besser

 

 

1682

Wenig und schlecht

Auf Schl. Staufenberg sitzt Amtmann Carl Grünlinger. 

 

1683

Wenig und mittelschlecht

Hofmarschall Freiherr Christoph von Greiffen wird Lehensherr in der Herrsch. Staufenberg 

 

1684

Sehr gut

 

 

1685

Sehr schlecht

 

 

1686

Gut

Auf Schl. Staufenberg wird ein großes Kellergebäude errichtet.

 

1687

Viel und schlecht

 

 

1688

Schlecht

 

 

1689

Gut

1.Sept. 200 französische Soldaten dringen ins Schloss ein, tranken Wein in rauen Mengen plündern und legen zum Schluss Feuer im Schloss. 

 

1690

Dito

 

 

1691

Wenig und schlecht

 

 

1692

Dito

 

 

1693

Dito

Im Gewann „Galgenfeld“ wird ein Galgen für das Gericht Staufenberg errichtet. Graf Mélac will die Burg befestigen, findet jedoch nicht genügend Trinkwasser für seine Truppe.

 

1694

Gut

 

 

1695

Wenig und schlecht

 

 

1696

Schlecht

 

 

1697

Mittelschlecht

 

 

1698

Wenig und schlecht

Caspar Wörner ist Metzger und „Ritterwürth“

 

1699

Gut

 

 

1700

Sehr gut

 

 

1701

Gut

 

 

1702

Mittelmäßit

 

 

1703

Dito

 

 

1704

Hauptwein

Die Truppen von Marschall Villeroy richten auch in Durbach große Zerstörungen an. Reben wurden umgehauen und das Amtshaus angezündet. Die Bürger flohen ins Gebirg.

 

1705

Wenig und schlecht

 

 

1706

Extra guter Wein

 

 

1707

Gut, aber doch weit geringer

 

 

1708

Mittelmäßig

 

 

1709

Alles erfroren im Winter

 

 

1710

Ziemlich wie 1707

 

 

1711

Geringer als voriges Jahr

 

 

1712

Gut und über menschliches Gedenken viel

 

 

1713

Schlecht und essigsauer

 

 

1714

Mittelmäßig

 

 

1715

Gut

 

 

1716

Sauerer Wein

 

 

1717

Mittelmäßig

 

 

1718

Gut, extra gut

 

 

1719

Ein edler kostbarer Wein

 

 

1720

mittelmäßig

 

 

1721

Sehr sauer

 

 

1722

Mittelmäßig

 

 

1723

Köstlich u. viel, auch sehr schönes Wetter im Herbst

 

 

1724

Sehr gut

 

 

1725

Sehr schlecht

 

 

1726

Sehr gut und köstlich

 

 

1727

Dito

 

 

1728

Gut

 

 

1729

Gut und viel

 

 

1730

Sehr schlecht und sauer

 

 

1731

Ziemlich gut

 

 

1732

Schlecht und sauer

 

 

1733

Mittelmäßig

 

 

1734

Dito

 

 

1735

Schlecht

 

 

1736

Gut

 

 

1737

Ebenfalls gut, nur etwas geringer

 

 

1738

Kostbar gut

 

 

1739

Viel und mittelmäßig

 

 

1740

Sehr kalt; der Wein noch unreif erfroren

 

 

1741

Wenig aber gut

 

 

1742

Wenig und recht schlecht

 

 

1743

Mittelmäßig

 

 

1744

 

 

1745

Wenig aber gut

 

 

1746

Herrlich gut, ist sehr theuer und verkauft worden; doch verloren Kaufleute daran, da der Wein nach 20 Jahren dasselbe galt

 

 

1747

Gut und delikat

 

 

1748

Extra gut

 

 

1749

Ebenfalls gut, ein königlicher Wein

 

 

1750

Dem 1748 gleich

 

 

1751

Etwas geringer

 

 

1752

Schlecht

 

 

1753

Gut

 

 

1754

Dito

 

 

1755

Trinkbar

 

 

1756

Sehr schlecht

 

 

1757

Trinkbar

Ein neues Amtshaus der Herrsch.Staufenberg wird im Tal errichtet (jetzt Kindergarten)

 

1758

Sehr schlecht

 

 

1759

Gut. (Haleyscher Komet.)

Das Ergersbacher Kreuz wird errichtet

 

1760

Ist besser geworden

 

 

1761

 

 

 

1762

 

 

 

1763

 

 

 

1764

 

 

 

1765

 

Der Durbacher Wein wird als „Serenissimi Badensis Mundwein“ bezeichnet.

 

1766

 

 

 

1767

 

 

 

1768

 

 

 

1769

 

 

 

1770

 

 

 

1771

 

Bei der „Visitation“ durch Frhr. Von Gayling sind alle Rebhöfe in Durbach noch mit Stroh bedeckt. 

Mit Markgr.August Georg Simpert von Baden stirbt der letzte männliche Spross der Baden-Badischen Linie. Carl Friedrich von Baden-Durlach nimmt die Herrschaft Staufenberg in Besitz

1772

Wieder etwas besser und mehr

 

 

1773

Noch etwas besser

 

Schloss Staufenberg wird saniert

1774

Gut

 

 

1775

Anfänglich gut und theuer

 

 

1776

Wieder ordinärer Tischwein

 

 

1777

Etwas schlechter

 

 

1778

Gut aber wenig

 

 

1779

Recht gut aber theuer

Die „Melusine“ soll der Sage nach einem Hirtenmädchen im Stollenwald begegnet sein.

 

1780

Ein guter Wein

 

 

1781

Ein delikater, sehr starker Wein und so viel, daß ein Stück Faß 30 Fl. Kostete

 

 

1782

Recht sauer. Ist auf St. Martin im Schnee gelesen worden

Im Gewann „Klingelberg“ werden Riesling-Würzlinge aus dem berühmten Weinberg zu Bergen (jetzt Frankfurt) erstmals im reinen Satz angebaut. Seither wird der Riesling in Durbach und Umgebung als „Klingelberger“ bezeichnet.

 

1783

Ein delikater Wein und viel

 

Markgr. Carl Fr. von Baden schafft die Leibeigenschaft ab 

1784

Sehr wenig aber gut

 

 

1785

Sauer

 

 

1786

Dito

St.Anton im Hardtwald wird an Niclaus Obert verkauft.

 

1787

Schlecht

 

 

1788

Viel und gut

 

 

1789

Wenig und mittelmäßig

Kirche St.Heinrich wird neu gebaut

Französische Revolution

1790

Mittelmäßig

 

 

1791

Sauer

Das Erzgrube im Hardtwald wird mangels Erz aufgegeben

 

1792

Am 2. Juni alles erfroren

 

 

1793

Schlecht

 

 

1794

Gut aber wenig

 

 

1795

Sauer

 

 

1796

Wäre gerathen, aber die Franzosen haben geherbstet

 

 

1797

Schlecht

 

 

1798

Gut und viel

 

 

1799

Sauer

 

 

1800

Recht gut aber sehr wenig

 

 

1801

Gut und viel

 

 

1802

Gut aber wenig, denn im Mai ist alles erfroren

 

 

1803

Mittelmäßig

 

 

1804

Gut und viel

 

 

1805

Gar nichts

 

 

1806

Sehr gut

 

 

1807

Etwas geringer

Auflösung Amt Staufenberg

 

1808

Wieder etwas geringer

 

 

1809

Sauer

 

 

1810

Mittelmäßig

 

 

1811

Ein vortrefflicher Wein. (Komet.)

 

 

1812

Mittelmäßig

Ritterwirt Danner erweitert den Keller

 

1813

Sauer

 

 

1814

Mittelmäßig

 

 

1815

Gut

Auf der „Ackermatte“ wird ein neuer Friedhof angelegt.

 

1816

Gar nichts, den ganzen Sommer geregnet

 

 

1817

So sauer, daß er nicht zu trinken war, wieder den ganzen Sommer geregnet. (Theuerung).

 

 

1818

Recht gut und theuer

 

 

1819

Sehr viel und sehr gut

 

 

1820

Schlecht

 

 

1821

Sehr schlecht

 

 

1822

Ganz vortrefflich

 

 

1823

Schlecht

 

 

1824

Sehr schlecht

 

 

1825

Recht gut

 

 

1826

Gut und viel

 

 

1827

Gut aber wenig wegen Frost

 

 

1828

Mittelmäßig

 

 

1829

 Sehr schlecht

 

 

1830

Schlecht und wenig, weil im Winter die Stöcke erfroren

 

 

1831

Gut aber nur 1/3 Herbst

 

 

1832

Mittelmäßig, wenig

Schloss Staufenberg wird von Großherzog Karl Leopold von Baden als Privatbesitz erworben

 

1833

Gut und viel

In der Beschr. Des Großherzogth. Baden wird der Klingelberger als besonders berühmt gepriesen.

 

1834

Köstlicher Wein und viel

 

 

1835

Mittelmäßig und viel

 

 

1836

Wenig und mittelmäßig

 

 

1837

Schlecht und wenig

 

 

1838

Dito

 

 

1839

½ Herbst und gut

 

 

1840

Ebenso, gering (Hasenfluch)

 

 

1841

Sehr wenig und gering

 

 

1842

½ Herbst, sehr gut

Der Militär-Verein wird gegründet

 

1843

Schlecht

 

 

1844

Schlecht, 1/3 Herbst

 

 

1845

Schlecht

 

 

1846

Ganz vortrefflich, 2/3 Herbst, wie 1822 (Weinlese 22. September)

 

 

1847

Schlecht

 

 

1848

Trinkbar

 

Badische Revolution

1849

Dito, etwas fester als 1848

 

 

1850

Schlecht

 

 

1851

Sehr schlecht

 

 

1852

Trinkbar

 

 

1853

Guter Tischwein, etwas besser als 1852

 

 

1854

Den 25. April fast alles erfroren, vorher stand alles extra schön, nasser Sommer, wenig und geringer Wein, schlechte Früchte

 

 

1855

Etwas besser als 1853; 1/3 Herbst

 

 

1856

Geringer als 1853, ½ Herbst

 

 

1857

Extra gut und stark, ¾ Herbst

 

 

1858

Guter Wein, im Jahre nicht Regen genug, Juli kälter als 1857; ¾ Herbst

 

 

1859

Ziemlich gut; ¾ Herbst, nicht so gut wie 1857, aber besser wie 1858. (Weinlese den 6. Oktober.)

Beginn der Arbeiten zur Anlegung Weinberg Ölberg/Plauelrain/Binzenloch unter BM Reichert

 

1860

Garibaldi, essigsauer. (Weinl. Den 4. Nov.)

 

 

1861

Sehr gut, ½ Herbst (Weinl. 21. Okt.)

 

 

1862

Gut aber weniger als 1861. (Weinlese 21. Oktober)

 

 

1863

Mittelmäßig gut. (Weinlese 26. Oktober)

 

 

1864

Mittelmäßig, (im Frühling erfroren, schlechte Blüthe, nur 1/3 Herbst).

Bürgerreblose am Plauelrain sind angelegt

 

1865

Ganz vortrefflich wie 1811; vollkommener Herbst

Gründung Männergesangverein Durbach

 

1866

Mittelmäßiges Quantum und sauer, genannt Bismarck

 

 

1867

Mittelmäpßiges Quantum und schlecht

 

 

1868

Sehr gut, ½ Herbst

 

 

1869

Mittelmäßig, ½ Herbst

 

 

1870

Gut, ½ Herbst

 

 

1871

Mittelmäßiges Quantum und schlecht

Die Stabsgemeinde Obernesselried-Illental trennt sich von der „Samtgemeinde“ Durbach ab und bildet mit Unternesselried eine selbständige Gemeinde „Nesselried“

Krieg mit Frankreich

1872

Gut, aber fast nichts

 

 

1873

April alles erfroren. Sehr wenig

 

 

1874

Viel u. sehr gut theuer

 

 

1875

Viel etwas geringer als 1874

 

 

1876

24. Juli alles verhagelt. Sehr wenig

 

 

1877

Sehr wenig und schlecht,  nasses Jahr

 

 

1878

Wenig aber gut

 

 

1879

Sehr wenig und schlechtes, nasses Jahr

 

 

1880

Reben im Winter 79/80 erfroren, Wenig

 

 

1881

1/3 Herbst, guter Wein und theuer

 

 

1882

Drittelherbst, gering, Hagel

 

 

1883

Halbherbst, guter Wein

 

 

1884

Halbherbst, sehr guter Wein

 

 

1885

Drittelherbst, mittel

 

 

1886

Halbherbst, mittel

 

 

1887

Drittelherbst, gering

 

 

1888

Vollherbst, doch sauer bei Frühfrost

 

 

1889

Viertelherbst, gering

 

 

1890

Viertelherbst, gut

 

 

1891

Viertelherbst, mittel

 

 

1892

Halbherbst, gut

 

 

1893

Zweidrittelherbst, sehr gut

 

 

1894

Zweidrittelherbst, gering

 

 

1895

Dritteherbst, sehr gut

 

 

1896

Dreiviertelherbst, gering, Peronospora

 

 

1897

Halbherbst, gering

 

 

1898

Viertelherbst, mittel

 

 

1899

Viertelherbst, besser

Die Schule in Durbach wird neu gebaut

 

1900

Das Jahrhundert endet mit einem Vollherbst und einer ausgezeichneten Weinqualität

 

 

1901

Zweidrittelherbst, gering

 

 

1902

Kleiner Herbst, gering

 

 

1903

Halbherbst, ziemlich gut

 

 

1904

Drittelherbst, gut

 

 

1905

Viertelherbst, ziemlich gut

 

 

1906

Kleiner Herbst, gering, Peronospera

Das Rathaus wird am alten Platz neu errichtet

 

1907

Kleiner Herbst, mittel

 

 

1908

Halbherbst, ziemlich guter Wein

 

 

1909

Halbherbst, ziemlich guter Wein

 

 

1910

Ein Jahr des Sauerwurmes

 

 

1911

Stellenweise Wein, gut (Peronospora hat geerntet)

 

 

1912

Kleiner Ertrag, gering

 

 

1913

Totaler Fehlherbst

 

 

1914

Kleiner Herbst, geringe Qualität

 

Der 1. Weltkrieg beginne

1915

Halbherbst, gut

 

 

1916

Schlechter Herbst, gering

 

 

1917

Glücksherbst, gut, Hagel

 

 

1918

Vioertelherbst, ziemlich gut

 

Kriegsende

1919

Zweidrittelherbst, gut

 

 

1920

Halbherbst, ziemlich gut

 

 

1921

Wenig aber sehr gut, 17.4. Slpätfrost (Jahrhundert-Weinjahr)

 

 

1922

Vollherbst, geringer Wein

 

 

1923

Viertelherbst, gut, Peronospora

 

 

1924

Viertelherbst, gut

 

 

1925

Viertelherbst, gut

 

 

1926

Drittelherbst, gut

 

 

1927

Viertelherbst, gut

 

 

1928

Halbherbst, sehr gut

Die Durbacher WG wird gegründet. Durbach produziert einen Wein-Werbefilm

 

1929

Halbherbst, sehr gut

 

 

1930

Halbherbst, gut

 

 

1931

Dreiviertelherbst, ziemlich gut

 

 

1932

Viertelherbst, gut Hagel

Durbach baut eine Ortswasserversorgung mit Quellen aus dem Lautenbach

 

1933

Zehntelherbst, gut, schlechte Blüte

 

Machtergreifung Hitler

1934

Qualität und Quantität sehr gut (50RM/hl) gutes Herbstwetter

 

 

1935

Guter Ertrag und gute Qualität, jedoch immer noch geringer Weinpreis

 

 

1936

Geringer Ertrag und sauerer Wein

 

 

1937

Viertelherbst, 20 April Spätfrost 70RM/hl)

 

 

1938

Geringer Ertrag, Reben z.T. erfroren 105RM/hl), mittlere Qualität

 

 

1939

Wiederum Spätfrost und wenig Ertrag schlechte Qualität

 

Beginn 2. Weltkrieg

1940

Mittlerer Herbst, mittlere Qualität ( 115RM/hl)

 

 

1941

Halbherbst, mittlere Qualität (110RM/hl)

 

 

1942

Viertelherbst, erfroren am 1. Mai Qualität sehr gut

 

 

1943

Geringer Ertrag, schlechte Blüte, sehr gute Qualität

 

 

1944

Halbherbst, September nass und kühl, insgesamt mäßige Qualität

 

 

1945

Kleiner Herbst, trockenes Jahr, gute Qualität

 

Kriegsende

1946

Mittelherbst, gesunde und sehr gute Qualität

 

 

1947

Dreiviertelherbst, Jahrhundertwein mit hohen Oechslegraden

 

 

1948

Halbherbst, gesunde Trauben und wiederum sehr gute Qualität

Durbach baut ein Schwimmbad

 

1949

Kleiner Herbst, schlechte Blüte, trockenes Jahr sehr gute Qualität, 

 

Geburtsjahr der DM

(Deutsche Mark)

1950

Rekordernte, sehr gute und frühe Blüte, Herbstbeginn 20. 09., viel Regen, Qual. gering, z.T. Fäulnis

 

 

1951

Schwacher Halbherbst, Qualität sehr gut, Oktoberherbst, durchschn. Weinpr. DM 1,40/Ltr. 1 Fl.  Clevner beste Qual. DM 5,–

 

 

1952

Dreiviertelherbst, schl. Blüte, sehr gute Qual., Sommer heiß und trocken, Sept.-Okt. viel Regen

 

 

1953

Starker Halbherbst, im Herbst schönes Wetter „große Weinqualität“

 

Aufstand in der DDR

1954

Starker Dreiviertelherbst, geringe Qualität, nass und kalt

 

 

1955

Dreiviertelherbst, späte Blüte, späte Lese, Qualität mittelmäßig

 

 

1956

Geringster Herbst aller Zeiten, Dez./Jan. sehr warm, ab Februar bis 26° Minus fast smtl. Reben erfroren, ausgenommen Sorte Klingelberger, Qualität schlecht

 

 

1957

Halbherbst, Qualität mittelmäßig,gesunde Trauben

 

 

1958

Guter Ertrag, mittlere Qualität, später Herbstbeginn

 

 

1959

Guer Halbherbst, sehr gute Qualität, heißer Somer u. Herbst, „Großer Jahrgang“

 

Der „Sputnik“ umkreist das Orbit

1960

Vollherbst „genannt Überläufer“ gute Blüte, Frühjahr trocken, nasser, warmer Sommer, im Oktober noch nicht alles reif, im November großer Jahrgang (bis 245° Oechsle), erste Bad. Eisweinlese im Weingut Graf Metternich

 

 

1961

Viertelherbst, gute Weinqualität

 

Die Berliner Mauer wird errichtet

1962

Mittelherbst, späte Blüte, Frühjahr kalt, mittlere Qualität, große Weine bei später Lese

 

 

1963

Viertelherbst, geringe Qualität, (Stielfäule tritt das erst Mal auf)

 

 

1964

Starker Halbherbst, heißer Sommer, späte Lese, hohe Öchsle

 

 

1965

Schwacher Viertelherbst, Lese Ende Okt. bis Anfang Dezember, z.T. mußte im Schnee geherbstet werden, schlechte Qual.

 

 

1966

Starker Halbherbst, gute Blüte, nasser Sommer, trockener u. heißer Herbst, mittlere Qualität

 

 

1967

Dreiviertelherbst, warme bis heiße Witterung, anfangs September Regen, große Weine mit bester Edelfäule

 

 

1968

Halbherbst, nasses u. kaltes Jahr, z.T. Weinlese im Schnee

 

 

1969

Schwacher Halbherbst, viel kleinbeerig und mittlere Qualität

 

Erster Mensch auf dem Mond

1970

Vollherbst, später Austrieb, sehr warmer Sommer, gesunde Trauben, große Weinqualität bei später Lese

 

 

1971

Halbherbst, trockenes, aber fruchtbares Jahr (Rotweinjahr)

 

 

1972

Mittelherbst, späte Blüte, mittlere Qualität, Frühfrost

 

 

1973

Vollherbst, schöne u. gesunde Trauben, mittlere Qualität, es war ein guter Clevnerherbst

Ebersweier wird nach Durbach eingegliedert

 

1974

Geringer Ertrag, kaum 20 % gegenüber 1973, es mußte bei Regen geherbstet werden, Starenplage, geringe Qualität

 

 

1975

Mittelherbst,  Frühjahr viel Schnee, wechselh. Witterung, wenig Sonne, Stielfäule, gute Qualität, (viele Eiswein-Lesen)

 

 

1974

Geringer Ertrag, kaum 20 % gegenüber 1973, es mußte bei Regen geherbstet werden,

 

 

1975

Mittelherbst,  Frühjahr viel Schnee, wechselh. Witterung, wenig Sonne, Stielfäule, gute Qualität, (viele Eiswein-Lesen)

 

 

1976

Sehr gutes Weinjahr, von der Blüte  bis über die Weinl. hinweg (15.9. bis 15.10.) trockenes, warmes Wetter, Rekordmostg. mit großen Auslesen und Rotw. (Jahrhundertjahrg!)

Die Staufenburg-Klinik wird eröffnet

 

1977

Mittel – bis Vollherbst, mit Spätfrösten Ende April, mittlere Qualität bei später Lese z.T. im Schnee

 

 

1978

Schwacher Halbherbst, schlechte Qualität

 

 

1979

Vollherbst, kurze Blüte, gute Qualität

 

 

1980

Drittelherbst bei schlechter Blüte im Sommer viel Regen, trotz später Lese nur geringe Qual.

 

 

1981

Zweidrittelherbst mit guten Weinqualitäten

 

 

1982

Große Ernte bei feucht-warmer Witterung, mittlere Güte mit vielfältigen Weinqual. bis zum Eiswein, August Hagelschlag

 

 

1983

Etwas weniger als 1982 aber etwas mehr an Weinqualität, warme-trockene Witterung im Sommer u. Herbst, hohe Mostgewichte, ideales Rotweinjahr!

 

 

1984

Geringe Ernte durch miserablen Blütenverlauf, ungünstige, regenreiche Witterung brachte keine guten Weinqualitäten

 

 

1985

Mittlere bis gute Ernte. Schöner Herbst, gesundes, reifes Lesegut, „trockene“ Weine sind gefragt. Leichter Frostschaden durch Winterfröste bis minus 15° C

 

 

1986

Nahezu ein Vollherbst bei guten Weinqualitäten. Leichte Frostschäden bis minus 15° C

 

 

1987

Mittlerer Ertrag bei guten gesunden Traubenqualitäten

 

 

1988

Guter Ertrag bei einer wachsbaren Witterung. Stahlig, gehaltvolle Weine, von der Säure geprägt, waren jahrgangstypisch

 

 

1989

Viel und gut. Eine Jahrhundertrekordernte, Diskussionen um Vermarktungs- oder Ertragsobergrenzen fingen an. Größere Absatzchancen durch die „Deutsche Einheit“ in Freiheit werden erhofft.

 

 

1990

Frühe Blüte, früher Herbst, mittelgroße Ernte, vortreffliche Qual., Jahrhundertwein für Rotwein und Klingelberger. Der Durbacher Spitzenjahrgang, mit dessen Weinqualitäten man 1992 alle 5 DLG-Bundesehrenpreise nach Durbach holte.

 

 

1991

normaler Herbstertrag gute Traubenreife, heiße Witterung bis September. Viele Tage im August und September  über 30° C stabile, ausgeglichene Weinqual.; Oidiumbefall in versch. Lagen.

 

 

1992

Nahezu ein Vollherbst. Große Niederschläge im Okt., zügige Lese. Ökologische Trendwende mit „umweltschonender Weinbau“

 

 

1993

Guter Jahrgang in Menge und Güte. Frühe Lese, Weine reiften besonders fruchtig und ausgeglichen

 

 

1994

Guter Herbst, bes. frühe Blüte, extraktreiche Weine, warme niederschlagsr. Vegetation

 

 

1995

Erläuterung: Qualität = Q: Menge = M:

Q: durchschn. M: gut

 

 

1996

Q:durchschn. bis gut M. gut

 

 

1997

Q: sehr gut M: gut

 

 

1998

Q: gut M: gut

 

 

1999

Q: exzell. Jahrg. M: sehr gut

 

 

2000

Q: durchschn. bis gut M: gut

 

 

2001

Q: sehr gut M: durchschnittl.

 

 

2002

Q: gut M: durchschnittl.

 

 

2003

Q: sehr gut (heißer Sommer) M. gut (Hohes Mostgew.)

 

 

2004

Q: sehr gut (gutes Rieslingjahr) M. gut

 

 

2005

Q: gut M: gut

 

 

2006

Q: durchschn. (Herbst viel Regen) M: durchschn.

 

 

2007

Q: exzell. Jahr /Top Rotweinjahr) M: sehr gut

 

 

2008

Q: durchschn. M: gut

 

 

2009

Exzell. Gutes Jahr /Top Rotweinjahr) M: sehr gut

 

 

2010

Q: durchschn. bis gut M. durchschn.

 

 

2011

Q: durchschn. (Juli u. August Hagel) M: durchschn.

 

 

2012

Q: gut (Juli Hagel) M: durchschn. bis gut

 

 

2012

Q: gut (Juli Hagel) M: durchschn. Bis gut

 

 

2013

Q: gut M. durchschn.

 

 

2014

Q: gut (August 300 Ltr. Niederschläge) M: gut (Problem Kirschessigfliege)

 

 

2015

Q: sehr gut, heißer Juli u. August mit 31-39° C, M: durchschn.

 

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