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Das Durbacher Lied (alt)

Franz Nägele 

Wo der Durbach rauscht durchs Tal, 

wo hohe Rebenberge grüßen,

wo im hellen Sonnenstrahl,

flink Silberbächlein fließen;

wo die Staufenburg so kühn

sagenvoll herniederblickt;

wo der Tannenwälder Grün,

jeden Wanderer berückt!

Refr:

 

Wo der Traube Feuerglut,

ein jedes Menschenherz berauscht,

wo der Wein perlt tief ins Blut;

wo man Muse still belauscht;

wo der Kirche hell Geläut

weithin schallt

durch Tal und Höhn;

wo man sich am Edlen freut,

ach wie ist es da so schön!

Refr:

Ja, du bist es, liebe Heimat,

meiner Seele Paradies, 

die der Schöpfer mir geweiht hat,

dich aus vollem Herz ich grüß‘!

Laßt mich jubeln, laßt mich singen,

laßt mich fröhlich, glücklich sein!

Laßt mein Lied der Heimat klingen,

meinem Durbach ganz allein!

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