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Die Pfarrkirche “Heilig Kreuz” in Ebersweier

Patrozinium:            Fest „Kreuzerhöhung“ am 14. September

Kurze Chronologie und Geschichte

Jahr 1280         Erstmalige Erwähnung der Kirche in Ebersweier

1371                „Leutpriester“ wird für Ebersweier erwähnt

1511                Ein Pater vom Kloster Allerheiligen versieht den Kirchendienst
                        in Ebersweier

1549                Im Gewann „Leimenhag“ werden Pfarreireben bewirtschaftet

Bis 1666           Kirchenpatrone sind St. Tiburtius und Hl.Valerianus, danach
                        „Hl. Kreuz

1699                Die Kirche hat drei Altäre und drei Glocken

1703                Das Pfarrhaus wird durch französische Truppen abgebrannt und
                       auch die Glocken der Kirche zerstört. Die Kirchenbücher –                         
                       Geburts/Heirats/Sterbe-bücher wurden ein Raub der Flammen.

1719                kleine Glocke wird von der Fa. Edel in Straßburg gegossen

1796                weitere Zerstörungen des Ortes und der Kirche durch französische Truppen

1826 – 1828     Die Kirche wird neu gebaut. Der alte Turm wurde als                         
                       Osteingangsturm verwendet. Dieser hatte ein gotisches                         
                       Rippengewölbe im Untergeschoss. Die drei Altäre stammen aus                         
                       dem ehem. Kapuzinerkloster von Oberkirch.            

1873                mittlere und große Glocke werden in Konstanz gegossen

1911                Ein Deckengemälde wird eingebracht

1912                Kirchenfenster mit dem Motiv des hl. Antonius

1917                Einbau einer Pièta in die linken Seitentüren

1918                Die zwei größeren alten Glocken werden als Opfer für den Krieg
                        eingeschmolzen

1920                zwei neue Stahlglocken werden eingeweiht (30.9.1920)

1922                Einbau Chorfenster mit den Motiven St. Wendelinus und
                        Elisabeth von Thüringen

1964-68           Der alte Kirchenturm wird wegen Baufälligkeit abgebrochen und
                       durch einen neuen Turm ersetzt. Die Kirche wurde erweitert.

1991 – 1995     Altäre wurden durch die Firma Panoswki, Gernsbach restauriert

Sonstige Hinweise:

Taufstein von 1631 in der Taufkapelle

Zwei Chorherren aus dem Kloster Allerheiligen,
die als Pfarrer in Ebersweier tätig waren wurden Äbte dieses Klosters.

1705                Pfarrer Engelbert Matthis  Abt in Allerheiligen (1705 bis 1709)

1797                Pfarrer Wilhelm Fischer – letzter Abt des Klosters Allerheiligen
                       (11.7.1797 bis    29.11.1802)
                       Pfarrer in Ebersweier von 1793 – 1797)

 

Hochaltarbild:          Hl. Franziskus, hl. Norbert und hl. Familie. Hinter Maria ihre
                              Eltern, Joachim und Anna, daneben König David mit der Harfe.                           
                              In der Mitte der hl. Geist rechts davon Gott Vater.

Kleines Bild:            Hl. Katharina von Alexandrien

Linker Seitenaltar:   14 hl. Nothelfer, darüber der hl. Maternus

Rechter Seitenaltar: hl. Antonius von Padua bei der Anbetung des Jesuskindes.                  
                              Kleines Bild hl. Norbert.l

Die Altarblätter wurden 1701 von Johann FriedrichSichelbein III gemalt

Literaturnachweise:  Helmut Kuderer in: 800 Jahre Kloster Allerheiligen 1996 
                              Ebersweier Beschreibung Kreis Offenburg

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