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Rebarbeiten in Durbach vor 500 Jahren

Drei unscheinbare Schneidwerkzeuge, Rebmesser und Sichel, wurden im Jahre 1912 in Durbach bei einem so genannten „Hortfund“ zusammen mit Schwertern und anderen Waffen gefunden. Der ganze Fund wurde von Experten auf den Zeitraum um das Jahr 1450 datiert. Auf vielen Umwegen sind die abgebildeten Fundstücke ins Wein- und Heimatmuseum gekommen. Weitere Exponate haben eine „neue Heimat“ im Sensenmuseum in Achern erhalten, das auch Ziel der Museumshelfer beim kommenden Ausflug sein wird. Diese Gerätschaften belegen gleichzeitig den frühen Weinbau in Durbach, aber auch den im 15ten Jahrhundert wohl schon florierenden Bergbau mit Eisenverhüttung im Durbachtal. Das Wein- und Heimatmuseum zeigt vielfache Belege des frühen Bergbaus.

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