Beschilderung historischer Gebäude und Denkmale in Durbach
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Wein- und Heimatmuseums am 24.04.2019 wurde von Hariolf Börschig angeregt, die vielen schönen und z.T. historisch bedeutsamen Gebäude in Durbach mit einer Hinweistafel auf deren Bedeutung und Geschichte zu versehen.
Bürgermeister Andreas König und der Vors. der Bürgerstiftung Durbach, Herr Musger, gaben z.K., dass ein derartiges Vorhaben gegebenenfalls durch die Bürgerstiftung gefördert werden kann.
Hierzu folgende Anmerkungen und Hinweise:
Grundsätzlich wird dieses Vorhaben von der Vorstandschaft des Museums befürwortet
Teilweise sind Informationen und Texte zu verschiedenen Gebäuden bereits vom Vors. Josef Werner erarbeitet
Es sollte eine Arbeitsgruppe gebildet werden, zu der auch geeignete Nichtmitglieder des Museumsvereins hinzugezogen werden können
Vorgehensweise: – Vorschlag –
Veröffentlichung des Vorhabens im Amtsblatt der Gemeinde
Termin Treffpunkt für Interessenten, die an der Mitarbeit interessiert sind
Evtl. Treffpunkt bei der Weilermühle und nach kurzer Besprechung Fahrt durch das Tal. Es soll dabei festgestellt werden:
In welchem Umfang soll eine Beschilderung erfolgen – evtl. nur im Ortskern oder weitergehend für den gesamten Ort – mit oder ohne Zinken
Welche Gebäude/Denkmale sollen mit einer Tafel versehen werden
Beispiel können auch die Tafeln am Höferundweg im Gebirg sein
Die Teilnehmer des Arbeitskreises sollen „Musterbeispiele“ für derartige Tafeln in der näheren oder weiteren Umgebung fotografieren (sammeln). Dabei sind auch evtl. Kosten für die Gestaltung zu berücksichtigen
Auf den Tafeln können i.d.R. nur wenige Zeilen bzw. kurze Informationen aufgenommen werden. Es sollte deshalb geprüft werden ob man weitere Infos zu den Gebäuden/Denkmalen über einen aufgedruckten QR-Code vermitteln kann
Die Texte, bzw. notwendigen Informationen sollen von den Mitgliedern der Arbeitsgruppe erarbeitet werden. Hierzu sind Gespräche mit den betroffenen Gebäudeeigentümern etc. erforderlich. Z.Bsp. Alter des Gebäudes / historische Bedeutung, bzw. besondere Ereignisse in Verbindung mit dem Gebäude/Denkmal / Bauart des Gebäudes (Fachwerk usw.)
Für historische Forschungen können das alte Grundbuch/Kirchenregister / Gemeindearchiv / Landesarchiv / sonstige Unterlagen der jeweiligen Eigentümer – herangezogen werden.
Die grundsätzliche Bereitschaft zur Anbringung einer Tafel muss mit den Eigentümern besprochen werden
Je nach Umfang der Beschilderung könnten gegebenenfalls Teilabschnitte zur Erarbeitung vorgesehen werden
Ein Beschluss über die hier beschriebene Aktion sollte in einer der nächsten Vorstandsitzungen des Wein- und Heimatmuseums erfolgen. Zu klären wäre auch wie und auf wen die Kosten umgelegt werden sollen/können.
Durbach, den 28.04.2019
Josef Werner, Vors. Wein- und Heimatmuseum
– Mögliche Objekte –
1 | Weilermühle |
2 | Ehem.Ölmühle, Anwesen Dreier |
3 | Ehem. Pochmühle/Plauel/Kundenmühle Mang |
4 | Ehem. Bergwerkshaus, Glanzmann, Hilsbach |
5 | Ehem. Synagoge, Anwesen Baumert, Grol |
6 | Schloss Grohl |
7 | Kirche St. Heinrich |
8 | Gasthaus „zum Ritter“ |
9 | Rathaus/Bären – ehem.Bad Staufenberg |
10 | Ehem. Schmiede, Anwesen Bahr, Tal |
11 | Anwesen …., hinter Benetz, Baujahr 1558 |
12 | Kreuzigungsgruppe |
13 | Gasthaus Gold.Traube, ehem. Deutsch. Kaiser |
14 | Bäckerei Müller, ehem.Förster Schell/Wundarzneidiener Erhardt, (Bad.Revolution) Bäcker Bodenheimer |
15 | Museum/ehem.Pfründnerhaus |
16 | Kindergarten/ehem. Amtshaus der H.Staufb. |
17 | „Altes Dr.Haus“ – Anwesen des Kunstmalers Hugo Huber |
18 | Herrenmühle/ehem. Landenberger Mühle |
19 | Gasthaus „zur Linde“ |
20 | Anwesen Gertrud Männle, ehem. Bäckerei, Tal |
21 | Bruder-Klaus-Kapelle |
22 | Ergersbacher Kreuz |
23 | Ehem. Hof Kiefer (Säge) |
24 | Gasthaus Hohberg |
25 | Serrer-Hof |
26 | Sonstige Fachwerkgebäude ?/Höfe |