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Goldmedaille für den Ärberdiddle

Ein besonderer Obstbrand im Wein- und Heimatmuseum

Bei der 33. Prämierung von Obstbränden durch den Verband Badischer Klein- und Obstbrenner e.V. vom 26. Bis 28. März 2012, konnte das Wein- und Heimatmuseum Durbach mit einem Edelbrand aus erlesenen und vollreifen Früchten der alten, in Durbach beheimateten Apfelsorte „Ärberdidle“, mit 55 Punkten eine Goldmedaille erzielen.

Ehrenvorsitzender Dr. Herbert Gruber konnte die Urkunde bei der Preisverleihung in Sasbachwalden mit Stolz entgegennehmen.

Das Wein- und Heimatmuseum Durbach pflegt seit über 20 Jahren auf Flächen entlang des Durbachs verschiedene alte und seltene Apfelsorten. Die im Volksmund als „Ärberdidle“ bezeichneten grauen bis rosaroten und kleinen Äpfel erinnern in ihrem Aussehen stark an die knackigen „Knospen“ des Busens junger Frauen.

Die lokale Sorte wurde von den Mitgliedern des Wein- und Heimatmuseums, insbesondere von den Ehrenvorsitzenden Dr. Herbert Gruber und Heinrich Männle, wieder vermehrt und konnte nun als sortenreiner Edelbrand aus der Museumseigenen Brennerei den großen Erfolg erringen.

Stolz sind die beiden Gründungsväter des Museums auf den Erfolg auch deshalb, weil der „Goldbrand“ nicht nur mit einer erlesenen Obstqualität, sondern auch mit einem historischen Brenngerät erreicht wurde.

Nur im Wein- und Heimatmuseum ist der „Ärberdidle-Schnaps“ auch käuflich zu erwerben. Das ansprechende Etikett wurde vom heimischen Künstler Werner Halley gestaltet.

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